Dosier- und Anlagentechnik für die Betonindustrie

Kompetent, Leistungsfähig und Innovativ

Das NIR System

Ein wichtiger Punkt ist die Trocknung des aufgesprühten Materials. In den meisten Anwendungsfällen wird das zu besprühende Produkt erst oberflächenbearbeitet, besprüht und nach dem Sprühen verpackt.

Da eine filmbildende Imprägnierung bis zum Verpacken in der Regel nicht abgetrocknet ist, kann sie durch Wärmezufuhr getrocknet werden. Dies kann z. B. durch unsere NIR-Infrarotheizelemente geschehen.

Gas- oder Dieselbrenner eignen sich aufgrund der notwendigen IR-Frequenzen (niedriger IR- Bereich) weniger, da sie uneffektiv arbeiten. Eine mögliche Trockenvariante ist der Einsatz von NIR Modulen welche auf einer Strecke von ca. 4,50 m das beschichtete Material verpackungsfertig trocknet. Als Wärmeelemente werden bis zu 6 NIR - Module eingesetzt. Je nach den Eigenschaften des aufzutragenden Materials benötigen die Produkte ausschließlich Nachwärme oder eine Kombination aus Vorwärme (Aufwärmung der Produkte vor dem Materialauftrag) und Nachwärme (Endtrocknen nach dem Materialauftrag). Mit integrierten Ventilatoren (im System vorhanden) wird die Trocknung noch beschleunigt und die verdampfte Feuchtigkeit aus dem Tunnel gebracht.

Grundsätzlich sollte man bei der Wahl der Auftragsmaterialien darauf achten, dass der Feststoffgehalt möglichst hoch ist. Je höher der Feststoffgehalt, desto weniger Wasser muss verdunsten und umso weniger Trockenstrecke bzw. Energie wird benötigt.